Abfallentsorgung: wachsende Recyclingquote

Zum zweiten Mal in Folge hat die Gesamtsammelmenge zugenommen. Erfreulicherweise wird dies nicht durch eine Zunahme der nicht wiederverwertbaren Kehrichtmengen verursacht, welche 2017 mit 3111.0 Tonnen einen neuen Tiefstwert erreichte und über 110 Tonnen (3.5%) tiefer lag als noch im Jahr 2015 (3221.5 Tonnen). Stattdessen konnten erneut die Abfallmengen bei den kommunalen Separatsammlungen, welche dem Recycling zugeführt werden, gesteigert werden.

Von den 3'855.4 Tonnen Recyclingabfall entfällt der grösste Anteil auf die Bioabfuhr (1'330.8 Tonnen, plus 1%), die Papiersammlung (1134.4 Tonnen, minus 1.7%) und die Glassammlung (787.3 Tonnen, plus 0.6%). Mit dem gelben Sack hat die Gemeinde im 2017 134.9 Tonnen Kunststoffabfälle gesammelt und dem Recycling zugeführt (plus 38%).

Die Sammelmenge pro Einwohner/in sank im vergangenen Jahr von 334.9 Kilogramm auf 332.3 Kilogramm, und dies trotz einer leichten Zunahme bei den gesammelten Recyclingabfällen (plus 0.5 kg auf 182.6 kg).

Neue Recycling-Bestmarke
Während die zur Verbrennung abgeführten Abfälle weiter abnehmen, steigt der Recylinganteil weiter an. Die Recyclingquote der kommunal gesammelten Abfälle konnte insgesamt um 66.4 Tonnen auf 3855.4.0 Tonnen resp. 55 Prozent gesteigert werden (Vorjahr 54.4%). Nicht berücksichtigt sind dabei die privaten Textilsammlungen (170.7 Tonnen) und sämtliche gewerbliche Sammlungen (u.a. PET, elektronische Geräte, etc.), da diese nicht durch die Gemeinde erfolgen.

Auskünfte erteilt gerne: Andreas Dill, Umweltbeauftragter der Gemeinde Allschwil (andreas.dill(at)allschwil.bl.ch, Tel. 061 486 25 56)

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