Den Dialog zwischen den Ländern und Kulturen fördern
Die Städtepartnerschaft zwischen Allschwil und Pfullendorf feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen – ein beeindruckendes Jubiläum, das weit mehr bedeutet als nur eine symbolische Verbindung zweier Gemeinden. Über die Jahrzehnte hinweg hat sich diese Partnerschaft als lebendiger Austausch in den Bereichen Kultur und Gesellschaft etabliert. Sie steht für den europäischen Gedanken der Zusammenarbeit, des Dialogs und des gemeinsamen Wachstums, und dieser Gedanke ist heute aktueller denn je.
Nachdem Bürgermeister Ralph Gerster letztes Jahr im November seinen Amtsantrittsbesuch in Allschwil gemacht hat, wurde Allschwils neuer Gemeindepräsident Franz Vogt nun zu einem Amtsantritt eingeladen. Bei einem rund zweistündigen Arbeitsgespräch wurden verschiedene Gemeinsamkeiten festgestellt: Nicht nur die Fachwerkbauten verbinden die beiden Städte. Auch Themen wie der zusätzliche Bedarf an Schulraum oder das Beleben der eigenen Museen wurden besprochen. Gleichzeitig wurde ein geschenktes Glasbild feierlich eingeweiht und die Partnerschaft zwischen Pfullendorf und Allschwil erneuert.
Bürgermeister Ralph Gerster und Gemeindepräsident Franz Vogt betonten vor der Unterzeichnung der Urkunde, wie sehr sie beide die Partnerschaft und die gegenseitige Herzlichkeit schätzen würden. Beiden ist es ein Anliegen, den Dialog zwischen den Ländern, Kulturen und Menschen zu fördern, Ideen auszutauschen, Brücken zu Bauen und voneinander zu lernen. Zum Abschluss des Treffens trafen sich die zwei Delegationen zu einem Abendessen, an dem auch ein grosser Teil der 22 Gemeinderätinnen und Gemeinderäte Pfullendorfs mit ihren Partnerinnen und Partnern teilnahmen.
Pfullendorfs Bürgermeister Ralph Gerster (sitzend links) und Allschwils Gemeindepräsident Franz Vogt unterzeichnen im Beisein der Delegationen aus den Partnerstädten die erneuerte Partnerschaftsurkunde. Foto zVg