Heimatmuseum Allschwil wird zu einem Haus für Kultur und Geschichte
2025 wird das Heimatmuseum Allschwil provisorisch wiedereröffnet; anschliessend erfolgt unter Einbezug von Anwohnenden, Kulturschaffenden und der interessierten Bevölkerung ein schrittweiser Neuaufbau. Das neue Schmuckstück soll dann ab 2028 in vollem Glanz definitiv der Bevölkerung übergeben werden.
Die Wiedereröffnung des Heimatmuseums Allschwil nimmt Fahrt auf. Nach der für das Jahr 2025 geplanten
provisorischen Wiedereröffnung am Ostersonntag, 20. April 2025 soll das Haus in den kommenden Jahren
neu ausgerichtet und saniert werden. Im Dezember wird die neue Museums-Webseite www.museumallschwil.ch aufgeschaltet, auf der sowohl Informationen zum Museums- wie auch zum Kulturprogramm publiziert sind.
Ab Januar 2025 wird das Museum unter «partizipativer Entwicklung von innen heraus» schrittweise
aufgebaut; Anwohnende, Kulturschaffende und die Bevölkerung werden an Mitmachveranstaltungen über
den aktuellen Stand der Planung und die Möglichkeiten zum Mitmachen informiert.
Der Arbeitstitel «Museum Allschwil – Haus für Kultur und Geschichte» ersetzt die bisherige Bezeichnung
Heimatmuseum und fördert die Entwicklung des Museums in einer sich wandelnden Welt und stärkt gleichzeitig die Verbundenheit zum Allschwiler Kulturerbe. Unter dem Zusatz «Haus für Kultur und Geschichte» können sich auch Vereine und Kulturschaffende finden, die zu Kulturveranstaltungen und nicht zum Museumsprogramm beitragen. Um mehr Vereine und Kulturschaffende, die Veranstaltungen und Ausstellungen im Museum organisieren, zu gewinnen und Erfahrungen in der Pilotphase zu sammeln, werden die Räumlichkeiten im Jahr 2025 kostenfrei angeboten. Ab 2025 können Nutzungsanfragen online über das Raumreservationssystem der Gemeinde eingereicht werden.
Bis zur definitiven Eröffnung des neuen Museums voraussichtlich im Jahr 2028 wird die Neuausrichtung konzipiert: Ein vielfältiges Programm des Hauses soll künftig dazu beitragen, alle Bevölkerungsgruppen Allschwils anzusprechen und zu involvieren. Künftige Museums- wie auch Kulturveranstaltungen sollen deshalb mehr und neue Angebote auch für Kinder, Jugendliche, Schulen, Expats, Menschen mit Behinderungen und mit Migrationserfahrungen beinhalten.