Werk 3
August «Gusti» Kleiber
Engelsfiguren, um 2005
Holz
Engelsfiguren, um 2005
Holz
Passendes Holz, eine ‹Furzidee› (so Gusti Kleiber), und schon waren die Engelsfiguren geschnitzt. Als Geschenk an die Christkatholische Kirche kamen die beiden Engelsfiguren an ihren heutigen Standort. Gusti Kleiber hegt und pflegt diese Engelsfiguren in regelmässigen Abständen fachmännisch.
Künstlerbiografie
August ‹Gusti› Kleiber wurde am 7. Juli 1929 als Sohn von Anna und Karl Kleiber-Stöckli in Biel-Benken geboren. Wie sein Vater schloss er eine Lehre als Zimmermann bei der Firma Gerber Vogt in Allschwil ab. Der Betrieb war ein privilegierter Lieferant von holzgefertigten Requisiten und Bühnenkonstruktionen des Theater Basel. Aufgrund dieser teils auch sehr kreativen Ausbildungselemente und seiner persönlichen Interessen beschäftigte sich Gusti Kleiber zeitlebens mit dem Werkstoff Holz und Holzkonstruktionen aller Art.
Obwohl Kleibers beruflicher Werdegang einen anderen Weg nahm, setzte er sich zusehends in seiner Freizeit mit der Materialität Holz im Rahmen seiner kreativen Arbeiten auseinander. Die wichtigste Inspirationsquelle ist die Natur. Tiere, insbesondere Pferde, Katzen, Vögel und Bären sowie Pflanzenmotive sind am häufigsten in Kleibers Arbeiten anzutreffen. Aufgrund seiner lokalen Bekanntheit wurde Gusti Kleiber von der Gemeinde Reinach angefragt, mehrere hölzerne Märchenfiguren für den ‹Märliweg› zu schnitzen: die schweizweit bekannte Figur ‹Globi›, eine ‹Eule›, eine ‹Eidechse› und nicht zuletzt einen ‹Froschkönig›. Ähnlich wie in Reinach setzte er einen ‹Tierliweg› im Allschwiler Wald um, der viel Freude den vorübergehenden Wandernden und Spazierenden bereitete.
Am Ende seiner beruflichen Karriere arbeitete Gusti Kleiber als Leiter der Schreinereiwerkstatt bei den Regiebetrieben in Allschwil. So restaurierte er beispielsweise das grosse Wasserrad der alten Hostienmühle am Mühlebach, schuf Spielmöglichkeiten (u.a. eine grosse Schaukel) und bemühte sich um eine kindergerechte Umgebung bei den Schulhäusern.
Künstlerbiografie
August ‹Gusti› Kleiber wurde am 7. Juli 1929 als Sohn von Anna und Karl Kleiber-Stöckli in Biel-Benken geboren. Wie sein Vater schloss er eine Lehre als Zimmermann bei der Firma Gerber Vogt in Allschwil ab. Der Betrieb war ein privilegierter Lieferant von holzgefertigten Requisiten und Bühnenkonstruktionen des Theater Basel. Aufgrund dieser teils auch sehr kreativen Ausbildungselemente und seiner persönlichen Interessen beschäftigte sich Gusti Kleiber zeitlebens mit dem Werkstoff Holz und Holzkonstruktionen aller Art.
Obwohl Kleibers beruflicher Werdegang einen anderen Weg nahm, setzte er sich zusehends in seiner Freizeit mit der Materialität Holz im Rahmen seiner kreativen Arbeiten auseinander. Die wichtigste Inspirationsquelle ist die Natur. Tiere, insbesondere Pferde, Katzen, Vögel und Bären sowie Pflanzenmotive sind am häufigsten in Kleibers Arbeiten anzutreffen. Aufgrund seiner lokalen Bekanntheit wurde Gusti Kleiber von der Gemeinde Reinach angefragt, mehrere hölzerne Märchenfiguren für den ‹Märliweg› zu schnitzen: die schweizweit bekannte Figur ‹Globi›, eine ‹Eule›, eine ‹Eidechse› und nicht zuletzt einen ‹Froschkönig›. Ähnlich wie in Reinach setzte er einen ‹Tierliweg› im Allschwiler Wald um, der viel Freude den vorübergehenden Wandernden und Spazierenden bereitete.
Am Ende seiner beruflichen Karriere arbeitete Gusti Kleiber als Leiter der Schreinereiwerkstatt bei den Regiebetrieben in Allschwil. So restaurierte er beispielsweise das grosse Wasserrad der alten Hostienmühle am Mühlebach, schuf Spielmöglichkeiten (u.a. eine grosse Schaukel) und bemühte sich um eine kindergerechte Umgebung bei den Schulhäusern.
Adresse
Schönenbuchstrasse 1, 4123 Allschwil